Krisenmanagement in Familienunternehmen

unter Berücksichtigung der besonderen Krisendynamiken durch die Unternehmensfamilie

 

Dr. Tom A. Rüsen
EQUA-Schriftenreihe 5/2008
Bonn 2011 (2. Aufl.), 62 Seiten
ISBN 978-3-937960-10-4

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Krisenmanagement in Familienunternehmen

SKU 05 Kategorie

Dr. Tom A. Rüsen (Jahr­gang 1974) ist Geschäfts­füh­ren­der Direk­tor des Wit­te­ner Insti­tuts für Fami­li­en­un­ter­neh­men (WIFU) der Uni­ver­si­tät Witten/Herdecke. Nach Abschluss eines wirt­schafts­wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­ums an der Uni­ver­si­tät Witten/Herdecke folg­ten Tätig­kei­ten in der Inhouse-Bera­tung eines gro­ßen inter­na­tio­na­len Indus­trie­kon­zerns, für ver­schie­de­ne Bera­tungs- und Inte­rim-Manage­ment-Gesell­schaf­ten sowie für Fami­li­en­un­ter­neh­mer. Schwer­punk­te von For­schung, Leh­re und Publi­ka­tio­nen sind Kon­flik­te, Kri­sen und (Selbst-)Manage­­ment­systeme in Unter­neh­mens­fa­mi­li­en sowie pra­xis­na­he Lösungskonzepte.

Wel­che Resul­ta­te Ihrer For­schungs­ar­beit sind Ihnen am wichtigsten?
Die Erkennt­nis, dass bei Kri­sen in Fami­li­en­un­ter­neh­men par­al­le­le Kri­sen­dy­na­mi­ken im Unter­neh­men und in der Fami­lie ent­ste­hen. Ent­schei­dend ist, dass sich bei­de Pro­zes­se wech­sel­sei­tig beein­flus­sen und bedin­gen kön­nen. Inso­fern erklä­ren die klas­si­schen betriebs­wirt­schaft­li­chen Ana­ly­sen den Typus Fami­li­en­un­ter­neh­men nicht erschöp­fend. Tat­säch­lich sind addi­ti­ve Fak­to­ren, etwa die ange­spro­che­nen Dyna­mi­ken in der Unter­neh­mer­fa­mi­lie, sys­te­ma­tisch zu berücksichtigen.

Wovon pro­fi­tie­ren Fami­li­en­un­ter­neh­men am meis­ten? Was gehört sofort in die Umsetzung?
Sobald den Akteu­ren klar wird, dass die mul­ti­plen Rol­len (Vater, Geschäfts­füh­rer, Haupt­ge­sell­schaf­ter) Kon­flik­te aus­lö­sen kön­nen, gilt es, abgrenz­ba­re Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mög­lich­kei­ten zu schaf­fen. Außer­dem soll­te sich die Fami­lie des Fami­li­en­un­ter­neh­mens ein Regel­werk geben, bei­spiels­wei­se eine Fami­li­en­ver­fas­sung. Sie braucht ein Manage­ment­sys­tem in eige­ner Sache und muss an ihrer Kom­pe­tenz als pro­fes­sio­nel­ler Gesell­schaf­ter arbeiten.

Gewicht 0.105 kg

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Dr. Tom A. Rüsen (Jahr­gang 1974) ist Geschäfts­füh­ren­der Direk­tor des Wit­te­ner Insti­tuts für Fami­li­en­un­ter­neh­men (WIFU) der Uni­ver­si­tät Witten/Herdecke. Nach Abschluss eines wirt­schafts­wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­ums an der Uni­ver­si­tät Witten/Herdecke folg­ten Tätig­kei­ten in der Inhouse-Bera­tung eines gro­ßen inter­na­tio­na­len Indus­trie­kon­zerns, für ver­schie­de­ne Bera­tungs- und Inte­rim-Manage­ment-Gesell­schaf­ten sowie für Fami­li­en­un­ter­neh­mer. Schwer­punk­te von For­schung, Leh­re und Publi­ka­tio­nen sind Kon­flik­te, Kri­sen und (Selbst-)Manage­­ment­systeme in Unter­neh­mens­fa­mi­li­en sowie pra­xis­na­he Lösungskonzepte.

Wel­che Resul­ta­te Ihrer For­schungs­ar­beit sind Ihnen am wichtigsten?
Die Erkennt­nis, dass bei Kri­sen in Fami­li­en­un­ter­neh­men par­al­le­le Kri­sen­dy­na­mi­ken im Unter­neh­men und in der Fami­lie ent­ste­hen. Ent­schei­dend ist, dass sich bei­de Pro­zes­se wech­sel­sei­tig beein­flus­sen und bedin­gen kön­nen. Inso­fern erklä­ren die klas­si­schen betriebs­wirt­schaft­li­chen Ana­ly­sen den Typus Fami­li­en­un­ter­neh­men nicht erschöp­fend. Tat­säch­lich sind addi­ti­ve Fak­to­ren, etwa die ange­spro­che­nen Dyna­mi­ken in der Unter­neh­mer­fa­mi­lie, sys­te­ma­tisch zu berücksichtigen.

Wovon pro­fi­tie­ren Fami­li­en­un­ter­neh­men am meis­ten? Was gehört sofort in die Umsetzung?
Sobald den Akteu­ren klar wird, dass die mul­ti­plen Rol­len (Vater, Geschäfts­füh­rer, Haupt­ge­sell­schaf­ter) Kon­flik­te aus­lö­sen kön­nen, gilt es, abgrenz­ba­re Kom­mu­ni­ka­ti­ons­mög­lich­kei­ten zu schaf­fen. Außer­dem soll­te sich die Fami­lie des Fami­li­en­un­ter­neh­mens ein Regel­werk geben, bei­spiels­wei­se eine Fami­li­en­ver­fas­sung. Sie braucht ein Manage­ment­sys­tem in eige­ner Sache und muss an ihrer Kom­pe­tenz als pro­fes­sio­nel­ler Gesell­schaf­ter arbeiten.

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