Das Magazin
Deutschlands Fachzeitschrift für Familienunternehmen
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Meinungsbildung für Alleinentscheider
Leitmedium im Lesermarkt
Das 1953 begründete unternehmermagazin ist einer der ältesten Wirtschaftstitel überhaupt und die einzige Spezialpublikation für Eigentümer im inhabergeprägten Mittelstand, denen Firmen mit zwei Millionen bis über zwei Milliarden Euro Jahresumsatz gehören, darunter viele nationale, europäische und Welt-Marktführer. Deutschlands „Fachzeitschrift für Familienunternehmen“ erscheint im 69. Jahrgang ohne Wettbewerb mit 75.000 persönlich zugestellten Exemplaren. Der aufwendige Direktvertrieb stützt sich auf eine eigene, manuell gepflegte DSGVO-konforme Datenbank. USP ist die Fokussierung auf die Premiumzielgruppe und deren zuverlässige Erschließung. Die Leser-Blatt-Bindung ist traditionell hoch.
Das unabhängige Periodikum spricht sich in der Globalisierung aus Arbeitgeberperspektive für die soziale Marktwirtschaft aus. Der langen Tradition geschuldet, werden hochkarätige Namensartikel gedruckt, die auf Einladung der Redaktion erfolgen. Als Autoren treten Unternehmer aller Branchen und Sparten, Bundes- und Landesminister, Hochschullehrer, Spitzenfunktionäre, Wirtschaftsanwälte sowie Wortführer anderer Disziplinen auf. Die Titelthemen sind aus erster Hand politisch und volkswirtschaftlich fundiert. Die praxisorientierten »Specials« gelten wichtigen Handlungsfeldern in den Betrieben. Die erstklassige Kundenstruktur belegt die starke Kommunikationsleistung. Das Produkt wird im Print verlangt.
Premiumzielgruppe
Unternehmerinnen und Unternehmer sind als „entscheidende Entscheider“ zu beschreiben. Sie befinden als Großkunden und Hersteller im Eigentümerkreis über Standorte und Arbeitsplätze, über Strategien, Investitionen und Finanzierungen sowie über Lieferanten und die Budgets für den Einkauf, Beschaffungen und Projekte. Da viele der zahllosen Anforderungen im B‑to‑B und im B‑to‑C rasch bewältigt werden wollen, stehen unmittelbar verwertbare Informationen hoch im Kurs. Eine erfolgreiche Zeitschrift zu betreiben, die sich anders als die Branchenpresse nicht überwiegend mit Produkten, Innovationen, Technologien und Verfahren befasst, setzt also voraus, die Kriterien für kategorische Bejahung und Verneinung zu kennen. Unternehmerinnen und Unternehmer sind zugleich wertvolle Meinungsbildner und Multiplikatoren, die in ihren Belegschaften und in ihren Familienverbänden als Orientierungsgeber gelten. Die außerordentlich wohlhabenden oder vermögenden Sammler, Stifter, Mäzene und Sponsoren sind erfahrene Kapitalanleger, die häufig über weitläufigen Immobilienbesitz im In- und Ausland verfügen. Häufig werden auch »Family Offices« genutzt. Nähere Angaben zum hohen gesellschaftlichen Status, zum hohen Bildungsniveau und zum extrem hohen verfügbaren Einkommen in der Leserstrukturanalyse.
Alleinstellung im Markt
Das unternehmermagazin hat in seiner vollen Konzentration auf seine homogene Premiumzielgruppe keinen Wettbewerb. Im Hinblick auf die Vielfalt der wirtschaftlichen Aktivitäten der Leserinnen und Leser verbinden sich ebenso vielfältige fachliche Kompetenzen der Redaktion mit sehr hoher Verbreitung. Dass auch andere Medien in ihrem Selbstmarketing erklären, für Unternehmerinnen und Unternehmer relevant zu sein, ist kein Widerspruch. Hier sind die Schlüssel zur Wahrheitsfindung die Plausibilität und die Qualität der (journalistischen) Beiträge, der offensichtliche Abdruck bezahlter PR, die oft irritierende Kundenstruktur, die nicht zum Anspruch passt, und der (oft mangelhafte) Vertrieb. Die Unternehmer Medien GmbH lässt sich die punktgenaue Zustellung ihrer Zeitschrift sehr viel kosten.
69 Jahre Leitmedium
Als die „Arbeitsgemeinschaft Selbständiger Unternehmer“ (ASU e.V.), ein renommierter Verband für Familienunternehmer in Bonn, 1951 beschloss, seine politische Arbeit mit einem eigenen Periodikum publizistisch zu begleiten, entstand die „Die Aussprache“, eine sorgfältig gemachte Monatszeitschrift, die bis 1971 existierte. Sie erlaubte es den Mitgliedern seit der Nachkriegszeit, sich mit großem Sachverstand in Namensartikeln über Theorie und Praxis des Unternehmertums in der sozialen Marktwirtschaft auszutauschen und sich insofern auch in der Vorbereitung von Gesetzgebungsverfahren vor allem in der Steuer- und Sozialpolitik einzubringen. 1953 kam als weiteres Organ des Bundesverbandes Junger Unternehmer“ (BJU e.V.), der Tochterorganisation der ASU, „Die junge Wirtschaft“ hinzu, die bis 1979 erschien. 1980 wurde das Gedankengut beider Titel als „Unternehmer“ fortgeführt, seit 1990 dann als „Unternehmer-Magazin“. Die Zeitschrift steht damit auch im 69. Jahrgang in einer starken Tradition, die Familienunternehmen in ihrer Identität versteht, ihre Sprache spricht und Wohlstandsgewinnen für alle verpflichtet ist. Universitäts-Bibliotheken honorieren dieses profunde Eintreten für eine freiheitliche Wirtschaftsordnung, die sich zu ihrer Verantwortung für das Gemeinwesen bekennt. Dem Vernehmen nach werden die vorgehaltenen Jahrgänge viel von Studierenden genutzt.
75.000 Exemplare
Als die Zeitschrift 2001 im Zusammenhang mit dem Umzug beider Verbände nach Berlin unabhängig wurde, begann eine neue Zeit. Die 2002 gegründete Unternehmer Medien GmbH trat auf Initiative von Dr. Reinhard Nenzel mit mehreren Unternehmern als Mitgesellschaftern an, um die bis dahin ungenutzten Potentiale am Markt zu heben. Strategisches Ziel war, die kleine Community der Verbandsmitglieder zu erweitern und die Premiumzielgruppe systematisch zu arrondieren, um der werbetreibenden Wirtschaft eine weitgehende Abdeckung der exklusiven Nische zu bieten. Im Laufe langer Jahre wurde die Auflage so in vielen Schritten auf 75.000 Exemplare gesteigert. Diese Zahl bedeutet, dass bundesweit rund 80 % der maßgeblichen Unternehmen in Familienhand auf der obersten Ebene erschlossen werden. Bei alledem blieb sich die Zeitschrift in ihrer Ausrichtung treu. Sie betreibt unverändert den Diskurs über die besonderen Belange von Familienunternehmen und Unternehmerfamilien, und zwar im Austausch untereinander als auch gegenüber Gesellschaft und Staat. In diesem Sinne hat sie sich im differenzierten Wissen um strategische und operative Expertise ein publizistisches Monopol auf Markenkern-Kommunikation erworben.
Redaktionskonzept
Die Unternehmer Medien GmbH schaut als Teil der Community nicht von außen auf die Dinge, sondern sie verfügt über die Innensicht des inhabergeprägten Mittelstands. Das heißt, dass wir die Themen unserer Zeitschrift für Familienunternehmen setzen und durchdeklinieren, sie jedoch nicht selbst schreiben, sondern die besten Autoren der Republik nach unseren Vorgaben damit betrauen. Dieses Prinzip, die führenden Fachleute der Republik zu Namensartikeln einzuladen, die aus der Perspektive von Unternehmerinnen und Unternehmern auf allen wichtigen Entscheidungsfeldern über den „State of the Art“ informieren, erklärt das gleichbleibend hohe Niveau und den großen Nutzen der Kommunikation. Aktuell stehen die Erfordernisse der Digitalen Transformation, der „Industrie 4.0“, der „Künstlichen Intelligenz“, der Nachhaltigkeit und von „New Work“ im Fokus. Hinzu kommen authentische „Best-Practice“-Beiträge aus namhaften Familienunternehmen, die ihre Investitionen in die Infrastrukturen, in ihre Fertigung, in neue Dienstleistungen, neue Services, neue Handelsstrukturen und neue Geschäftsmodelle erläutern. Diese Schilderungen beispielhafter Kompetenz aus der Praxis für die Praxis dienen als Benchmarks.
Gründe und Hintergründe für unsere Qualität
Mediadaten
75.000 Alleinentscheider
Die wichtigste Zielgruppe der Wirtschaft
Unternehmerinnen und Unternehmer, die zwei Millionen bis über zwei Milliarden Euro Umsatz machen, sind publizistisch schwer zu erschließen. Sie kaufen nicht am Kiosk und ihre Bereitschaft, beruflich zu lesen, ist aus Zeitgründen ohnehin kaum ausgeprägt. Sie sind ganz auf ihre Kerngeschäfte fokussiert und ziehen es vor, benötigte Informationen mündlich einzuholen. Die Kunst besteht also darin, zunächst einmal die Firmensitze und die „entscheidenden Entscheider“ zu ermitteln sowie hoch affine Inhalte so aufzubereiten, dass sie in Schriftform von ihnen angenommen werden. Das unternehmermagazin kann genau das, seit nunmehr 69 Jahren. Es ist das Leitmedium für die Meinungsbildung dieser Klientel.
Leserstruktur
Die Leserstruktur der Zeitschrift wurde zuletzt 2019 auf Basis der verlagseigenen Firmendatenbank mit einer Stichprobe von 39.602 der 74.550 Empfänger im Festversand erhoben. Ausgezählt wurden die Rechtsformen der Unternehmen sowie der Status der Leserinnen und Leser in der Geschäftsleitung, die akademischen Abschlüsse, die Gründungsjahre der Unternehmen, die Jahresumsätze und die Mitarbeiterzahlen. Der hohe Anteil von 69,46 % GmbHs und 23 % GmbH & Co. KGs erklärt den absolut dominierenden Anteil von 92,46 % Geschäftsführenden Gesellschaftern. Die durchschnittliche Bezugsdauer liegt bei über zehn Jahren.