Bestände sind böse

Produktion als strategische Waffe
Ein Arbeitsbuch für Unternehmer

 

Dr. Thorsten Hartmann
Bonn 2016 (4. vollst. überarb. Aufl.), 139 Seiten
Reihe: Führung von Familienunternehmen, Bd. 2
ISBN 978-3-937960-04-3

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Bestände sind böse

SKU 1008 Kategorie

Kurz­cha­rak­te­ris­tik | Was fällt Ihnen als Unter­neh­mer ein, wenn Sie an Ihre Fer­ti­gung und an die Logis­tik den­ken? Schlech­te Qua­li­tät? Vol­le Lager? Hohe Kos­ten? Dann geht es Ihnen trotz allen Auf­schwungs so, wie 90 % aller Mit­tel­ständ­ler. Pro­duk­ti­on und Logi­stik machen viel Stress. Daher wirt­schaft­li­che Ergeb­nis­se, die oft bei nur 1 oder 2 % Um­satzrendite lie­gen — wenn denn über­haupt noch rich­tig Geld ver­dient wird. So lang­sam ver­blasst das schö­ne »Made in Ger­ma­ny«. Zukunft ver­spricht, in einem »Produk­tions­system« zu den­ken und zu arbei­ten. Der opti­ma­le »Work­flow« ist faszinie­rend, wenn man täg­lich mit klei­nen und gro­ßen Kata­stro­phen kämpft. Sie hei­ßen Rekla­mationen, Termin­ver­schie­bungen, Lie­fer­ver­zö­ge­run­gen, Teil­lie­fe­run­gen, Fehl­tei­le, Ma­schinen­aus­fälle, man­gelhafte Ver­kaufs­pro­gno­sen, fal­sche Pro­dukt­po­li­tik, Bestän­de etc. Von alle­dem kön­nen Sie sich nach­hal­tig tren­nen. Aber dann ist in Ihrem Werk kaum noch etwas so, wie es an vie­len deut­schen Uni­ver­si­tä­ten lei­der immer noch in der BWL gelehrt wird.

»Bestän­de sind böse« ist einem Kern­pro­blem pro­du­zie­ren­der Unter­neh­men gewid­met: Ihre Res­sour­cen effek­tiv zu nut­zen. Die Fir­men­phi­lo­so­phie von Toyo­ta, nie mit einer Op­timierung zufrie­den zu sein, son­dern jede Ver­bes­se­rung der Pro­zes­se zum Anlass zu neh­men, ehr­gei­zig neue Ver­bes­se­run­gen zu suchen und zu rea­li­sie­ren, stif­tet dazu an, den eige­nen Betrieb mit sei­ner tra­di­tio­nel­len Los­grö­ßen­fer­ti­gung und sei­ner Lager­hal­tung unter die Lupe zu neh­men. Geschult am japa­ni­schen Erfolgs­prinzip springt allent­halben Ver­schwen­dung ins Auge, die sich auf die Maschinen­rüst­zeiten, auf die inter­nen Trans­port­we­ge, auf die Bereit­stel­lung von Mate­ri­al, auf star­re Fer­ti­gungs­vor­ga­ben und vie­le Din­ge mehr bezieht. Nichts davon muss so sein, wie es ist. Ganz im Gegen­teil: Un­ter­nehmen soll­ten ihren Rei­fe­grad dar­an mes­sen, ob sie in der Lage sind, jeder Zeit ge­nau das her­zu­stel­len, was ihre Kun­den gera­de wirk­lich brau­chen, und zwar exakt in der nach­ge­frag­ten Men­ge sowie in der nach­ge­frag­ten Qualität.

Wäh­rend sich der Best­sel­ler »Ver­dammt zur Spit­zen­leis­tung« von Dr. Chris­toph Weiss (auch im Ver­lag der Unter­neh­mer Medi­en GmbH) mit Grund­satz­fra­gen der Füh­rung von Fami­li­en­un­ter­neh­men in der Glo­ba­li­sie­rung befasst, lie­fert Dr. Thors­ten Hart­mann eine wich­ti­ge Nutz­an­wen­dung. Dabei fußt alles, was er schreibt, auf eige­ner Erfah­rung und auf eige­ner Pio­nier­ar­beit in dem­sel­ben Welt­markt­un­ter­neh­men bei Stutt­gart, in dem Dr. Weiss lan­ge Zeit die Ver­ant­wor­tung trug.

Autor | Dr. Thors­ten Hart­mann, gebo­ren 1962, hat an der TU-Ham­burg Maschi­nen­bau stu­diert und trat nach sei­ner Pro­mo­ti­on im Bereich Logis­tik 1996 in die Festo AG, Ess­lin­gen, ein. Nach Funk­tio­nen als Pro­jekt­be­auf­trag­ter »KANBAN« und als Lei­ter »Pro­zess­len­kung Seri­en­zy­lin­der« war er seit 1999 Lei­ter »Order Ful­film­ent« bei der Fest­ool GmbH für das Werk in Neid­lin­gen und hier vor allem mit der inter­nen Logis­tik sowie mit dem ope­ra­ti­ven Ein­kauf betraut. Seit April 2001 Pro­ku­rist, erfolg­te Mit­te 2001 die Beru­fung als Geschäfts­füh­rer der Fest­ool Engi­nee­ring GmbH. Zusätz­lich wur­de ihm 2007 die Geschäfts­füh­rung der Fest­ool GmbH mit der Gesamt­ver­ant­wor­tung für Tech­nik über­tra­gen. Heu­te ist er Vor­stand der TTS Tool­tech­nic Sys­tems AG & Co. KG, Wend­lin­gen. Der Autor befasst sich seit lan­gem mit dem Pro­duk­ti­ons­sys­tem von Toyo­ta und gilt als einer der weni­gen in Deutsch­land, der Ent­spre­chen­des in allen Facet­ten umge­setzt hat.

Gewicht 0.290 kg

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Kurz­cha­rak­te­ris­tik | Was fällt Ihnen als Unter­neh­mer ein, wenn Sie an Ihre Fer­ti­gung und an die Logis­tik den­ken? Schlech­te Qua­li­tät? Vol­le Lager? Hohe Kos­ten? Dann geht es Ihnen trotz allen Auf­schwungs so, wie 90 % aller Mit­tel­ständ­ler. Pro­duk­ti­on und Logi­stik machen viel Stress. Daher wirt­schaft­li­che Ergeb­nis­se, die oft bei nur 1 oder 2 % Um­satzrendite lie­gen — wenn denn über­haupt noch rich­tig Geld ver­dient wird. So lang­sam ver­blasst das schö­ne »Made in Ger­ma­ny«. Zukunft ver­spricht, in einem »Produk­tions­system« zu den­ken und zu arbei­ten. Der opti­ma­le »Work­flow« ist faszinie­rend, wenn man täg­lich mit klei­nen und gro­ßen Kata­stro­phen kämpft. Sie hei­ßen Rekla­mationen, Termin­ver­schie­bungen, Lie­fer­ver­zö­ge­run­gen, Teil­lie­fe­run­gen, Fehl­tei­le, Ma­schinen­aus­fälle, man­gelhafte Ver­kaufs­pro­gno­sen, fal­sche Pro­dukt­po­li­tik, Bestän­de etc. Von alle­dem kön­nen Sie sich nach­hal­tig tren­nen. Aber dann ist in Ihrem Werk kaum noch etwas so, wie es an vie­len deut­schen Uni­ver­si­tä­ten lei­der immer noch in der BWL gelehrt wird.

»Bestän­de sind böse« ist einem Kern­pro­blem pro­du­zie­ren­der Unter­neh­men gewid­met: Ihre Res­sour­cen effek­tiv zu nut­zen. Die Fir­men­phi­lo­so­phie von Toyo­ta, nie mit einer Op­timierung zufrie­den zu sein, son­dern jede Ver­bes­se­rung der Pro­zes­se zum Anlass zu neh­men, ehr­gei­zig neue Ver­bes­se­run­gen zu suchen und zu rea­li­sie­ren, stif­tet dazu an, den eige­nen Betrieb mit sei­ner tra­di­tio­nel­len Los­grö­ßen­fer­ti­gung und sei­ner Lager­hal­tung unter die Lupe zu neh­men. Geschult am japa­ni­schen Erfolgs­prinzip springt allent­halben Ver­schwen­dung ins Auge, die sich auf die Maschinen­rüst­zeiten, auf die inter­nen Trans­port­we­ge, auf die Bereit­stel­lung von Mate­ri­al, auf star­re Fer­ti­gungs­vor­ga­ben und vie­le Din­ge mehr bezieht. Nichts davon muss so sein, wie es ist. Ganz im Gegen­teil: Un­ter­nehmen soll­ten ihren Rei­fe­grad dar­an mes­sen, ob sie in der Lage sind, jeder Zeit ge­nau das her­zu­stel­len, was ihre Kun­den gera­de wirk­lich brau­chen, und zwar exakt in der nach­ge­frag­ten Men­ge sowie in der nach­ge­frag­ten Qualität.

Wäh­rend sich der Best­sel­ler »Ver­dammt zur Spit­zen­leis­tung« von Dr. Chris­toph Weiss (auch im Ver­lag der Unter­neh­mer Medi­en GmbH) mit Grund­satz­fra­gen der Füh­rung von Fami­li­en­un­ter­neh­men in der Glo­ba­li­sie­rung befasst, lie­fert Dr. Thors­ten Hart­mann eine wich­ti­ge Nutz­an­wen­dung. Dabei fußt alles, was er schreibt, auf eige­ner Erfah­rung und auf eige­ner Pio­nier­ar­beit in dem­sel­ben Welt­markt­un­ter­neh­men bei Stutt­gart, in dem Dr. Weiss lan­ge Zeit die Ver­ant­wor­tung trug.

Autor | Dr. Thors­ten Hart­mann, gebo­ren 1962, hat an der TU-Ham­burg Maschi­nen­bau stu­diert und trat nach sei­ner Pro­mo­ti­on im Bereich Logis­tik 1996 in die Festo AG, Ess­lin­gen, ein. Nach Funk­tio­nen als Pro­jekt­be­auf­trag­ter »KANBAN« und als Lei­ter »Pro­zess­len­kung Seri­en­zy­lin­der« war er seit 1999 Lei­ter »Order Ful­film­ent« bei der Fest­ool GmbH für das Werk in Neid­lin­gen und hier vor allem mit der inter­nen Logis­tik sowie mit dem ope­ra­ti­ven Ein­kauf betraut. Seit April 2001 Pro­ku­rist, erfolg­te Mit­te 2001 die Beru­fung als Geschäfts­füh­rer der Fest­ool Engi­nee­ring GmbH. Zusätz­lich wur­de ihm 2007 die Geschäfts­füh­rung der Fest­ool GmbH mit der Gesamt­ver­ant­wor­tung für Tech­nik über­tra­gen. Heu­te ist er Vor­stand der TTS Tool­tech­nic Sys­tems AG & Co. KG, Wend­lin­gen. Der Autor befasst sich seit lan­gem mit dem Pro­duk­ti­ons­sys­tem von Toyo­ta und gilt als einer der weni­gen in Deutsch­land, der Ent­spre­chen­des in allen Facet­ten umge­setzt hat.

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