Familienunternehmen und Mediation

Möglichkeiten zur Lösung von Konflikten

 

Dr. Nicola Neuvians
EQUA-Schriftenreihe Heft 8/2011
Bonn 2011, 21 Seiten, ISBN 978-3-937960-09-8

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Familienunternehmen und Mediation

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Dr. Nico­la Neu­vi­ans (Jahr­gang 1973) ent­stammt einer Unter­neh­mer­fa­mi­lie, hat in Mar­burg, Mann­heim und Ber­lin (FU) stu­diert, war für die Pri­ce­wa­ter­house­Coo­pers WPG AG tätig und arbei­tet heu­te als Rechts­an­wäl­tin, Media­to­rin und Trai­ne­rin in eige­ner Kanz­lei (Neu­vi­ans & Co.) in Ber­lin. Sie berät Unter­neh­mer­fa­mi­li­en in Ent­schei­dungs­pro­zes­sen, bei Nach­fol­ge­the­men und in ihrem phil­an­thro­pi­schen Enga­ge­ment. Das Media­ti­ons­stu­di­um an der Fern­Uni­ver­si­tät Hagen wur­de 2003 an der Har­vard Uni­ver­si­ty (USA) ver­tieft. Die Pro­mo­ti­on erfolg­te 2010 am Insti­tut für Fami­li­en­un­ter­neh­men der Uni­ver­si­tät Witten/Herdecke.

Die wich­tigs­ten Erkennt­nis­se der Forschungsarbeit
Die Media­ti­on ist im Ver­gleich mit ande­ren Instru­men­ten beson­ders ge­eig­net, Kon­flikte in Fa­mi­li­enunternehmen nach­haltig bei­zu­le­gen, und zwar vor allem des­halb, weil die ange­trof­fe­ne Kon­flikt­dy­na­mik sehr spe­zi­fisch und zum Teil auch para­dox ist. Vor dem Hin­ter­grund, dass das Ver­fah­ren ganz un­ter­schiedlich prak­ti­ziert wer­den kann, hat sich erwie­sen, dass die sys­te­mi­sche Media­ti­on beson­ders hilf­reich ist. Die den Kon­flikt betrei­ben­den Sys­te­me Fami­lie, Unter­neh­men und Eigen­tum las­sen sich so ganz­heit­lich wür­di­gen. Es fin­den kei­ne rein psy­cho­lo­gi­schen, rein be­triebswirtschaftlichen und rein juris­ti­schen Betrach­tun­gen statt.

Die wich­tigs­ten Ablei­tun­gen für die Praxis
Fami­li­en­un­ter­neh­men pro­fi­tie­ren von vie­len Vor­tei­len der sys­te­mi­schen Media­ti­on: Das Ver­fah­ren beruht auf Frei­wil­lig­keit, es kommt deut­lich schnel­ler als alter­na­ti­ve Schlich­tungs­an­sät­ze zu trag­fä­hi­gen Ergeb­nis­sen und es kos­tet erheb­lich weni­ger. Bei alle­dem soll­te das Ver­fah­ren je­doch bereits im Gesell­schaf­ter­ver­trag ver­an­kert sein. Es soll­te eine Klau­sel geben, dass in be­stimm­ten Kon­flikt­fäl­len ein neu­tra­ler Media­tor bei­zu­zie­hen ist. Liegt die­ser Grund­kon­sens vor, ist der ers­te (und meist schwers­te) Schritt schon getan.

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Dr. Nico­la Neu­vi­ans (Jahr­gang 1973) ent­stammt einer Unter­neh­mer­fa­mi­lie, hat in Mar­burg, Mann­heim und Ber­lin (FU) stu­diert, war für die Pri­ce­wa­ter­house­Coo­pers WPG AG tätig und arbei­tet heu­te als Rechts­an­wäl­tin, Media­to­rin und Trai­ne­rin in eige­ner Kanz­lei (Neu­vi­ans & Co.) in Ber­lin. Sie berät Unter­neh­mer­fa­mi­li­en in Ent­schei­dungs­pro­zes­sen, bei Nach­fol­ge­the­men und in ihrem phil­an­thro­pi­schen Enga­ge­ment. Das Media­ti­ons­stu­di­um an der Fern­Uni­ver­si­tät Hagen wur­de 2003 an der Har­vard Uni­ver­si­ty (USA) ver­tieft. Die Pro­mo­ti­on erfolg­te 2010 am Insti­tut für Fami­li­en­un­ter­neh­men der Uni­ver­si­tät Witten/Herdecke.

Die wich­tigs­ten Erkennt­nis­se der Forschungsarbeit
Die Media­ti­on ist im Ver­gleich mit ande­ren Instru­men­ten beson­ders ge­eig­net, Kon­flikte in Fa­mi­li­enunternehmen nach­haltig bei­zu­le­gen, und zwar vor allem des­halb, weil die ange­trof­fe­ne Kon­flikt­dy­na­mik sehr spe­zi­fisch und zum Teil auch para­dox ist. Vor dem Hin­ter­grund, dass das Ver­fah­ren ganz un­ter­schiedlich prak­ti­ziert wer­den kann, hat sich erwie­sen, dass die sys­te­mi­sche Media­ti­on beson­ders hilf­reich ist. Die den Kon­flikt betrei­ben­den Sys­te­me Fami­lie, Unter­neh­men und Eigen­tum las­sen sich so ganz­heit­lich wür­di­gen. Es fin­den kei­ne rein psy­cho­lo­gi­schen, rein be­triebswirtschaftlichen und rein juris­ti­schen Betrach­tun­gen statt.

Die wich­tigs­ten Ablei­tun­gen für die Praxis
Fami­li­en­un­ter­neh­men pro­fi­tie­ren von vie­len Vor­tei­len der sys­te­mi­schen Media­ti­on: Das Ver­fah­ren beruht auf Frei­wil­lig­keit, es kommt deut­lich schnel­ler als alter­na­ti­ve Schlich­tungs­an­sät­ze zu trag­fä­hi­gen Ergeb­nis­sen und es kos­tet erheb­lich weni­ger. Bei alle­dem soll­te das Ver­fah­ren je­doch bereits im Gesell­schaf­ter­ver­trag ver­an­kert sein. Es soll­te eine Klau­sel geben, dass in be­stimm­ten Kon­flikt­fäl­len ein neu­tra­ler Media­tor bei­zu­zie­hen ist. Liegt die­ser Grund­kon­sens vor, ist der ers­te (und meist schwers­te) Schritt schon getan.

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