Wertetransmission von Eltern und Kindern aus Familienunternehmen

Dr. Elke Schröder
EQUA-Schriftenreihe Heft 12/2011
Bonn 2011, 39 Seiten, ISBN 978-3-937960-14-2

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Wertetransmission von Eltern und Kindern aus Familienunternehmen

SKU 12 Kategorie

Dr. Elke Schrö­der (Jahr­gang 1974), Diplom-Psy­cho­lo­gin, wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin am Lehr­stuhl für Ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gie und »Cen­ter for App­lied Develop­mental Sci­ence« (CADS) der Uni­ver­si­tät Jena. Seit 2003 zer­ti­fi­zier­te Trai­ne­rin. For­schung zur beruf­li­chen Ent­wick­lung über die Lebens­span­ne, spe­zi­ell hin­sicht­lich Unter­neh­mer­tum und Nach­fol­ge­fra­gen sowie zur Ent­wick­lung unter­neh­me­ri­scher Poten­zia­le. Kon­zep­ti­on, Durch­füh­rung und Eva­lu­ie­rung von Trai­nings. Ihre Dis­ser­ta­ti­on über die För­de­rung unter­neh­me­ri­scher Selb­stän­dig­keit bei Schü­lern erhielt 2005 den Deut­schen Stu­di­en­preis der Körber-Stiftung.

Die wich­tigs­ten Erkennt­nis­se der Forschungsarbeit
Die Inter­views mit Müt­tern und jun­gen Erwach­se­nen aus Fami­li­en­un­ter­neh­men zei­gen deut­lich, dass sich die nach­wach­sen­de Genera­ti­on ihrer Ver­ant­wor­tung gegen­über den Vermögens­wer­ten sehr be­wusst ist und es als ihre Auf­ga­be betrach­tet, die­se Hal­tung auch selbst wie­der wei­terzugeben. Die Kin­der sind oft stolz dar­auf, dem Fami­li­en­ver­band, der das Unter­neh­men be­sitzt, anzu­ge­hö­ren. Sie ler­nen von ihren Müt­tern vor al­lem mit­ar­bei­ter­be­zo­ge­ne Wer­te (Ver­ant­wortung und fai­rer Umgang) ken­nen, wäh­rend sie von den Vätern vor allem Wer­te adap­tie­ren, die sich auf die frü­he Her­an­füh­rung an das Fami­li­en­un­ter­neh­men beziehen.

Die wich­tigs­ten Ablei­tun­gen für die Praxis
Die Inter­view­part­ner sind sich dar­in einig, dass die frü­he, infor­mie­ren­de Her­an­füh­rung an den Betrieb zu den wich­tigs­ten För­derer­fah­run­gen zählt, um Kin­dern von Unter­neh­mern zu einer in­tensiven, posi­ti­ve Bin­dung an das Fami­li­en­un­ter­neh­men zu ver­hel­fen. Dabei gibt es heu­te den Trend, sei­nen Nach­wuchs noch frü­her und stär­ker in das Fami­li­en­un­ter­neh­men ein­zu­bin­den als dies in der Genera­ti­on der Groß­el­tern und der Eltern der Fall gewe­sen ist.

Gewicht 0.08 kg

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Dr. Elke Schrö­der (Jahr­gang 1974), Diplom-Psy­cho­lo­gin, wis­sen­schaft­li­che Mit­ar­bei­te­rin am Lehr­stuhl für Ent­wick­lungs­psy­cho­lo­gie und »Cen­ter for App­lied Develop­mental Sci­ence« (CADS) der Uni­ver­si­tät Jena. Seit 2003 zer­ti­fi­zier­te Trai­ne­rin. For­schung zur beruf­li­chen Ent­wick­lung über die Lebens­span­ne, spe­zi­ell hin­sicht­lich Unter­neh­mer­tum und Nach­fol­ge­fra­gen sowie zur Ent­wick­lung unter­neh­me­ri­scher Poten­zia­le. Kon­zep­ti­on, Durch­füh­rung und Eva­lu­ie­rung von Trai­nings. Ihre Dis­ser­ta­ti­on über die För­de­rung unter­neh­me­ri­scher Selb­stän­dig­keit bei Schü­lern erhielt 2005 den Deut­schen Stu­di­en­preis der Körber-Stiftung.

Die wich­tigs­ten Erkennt­nis­se der Forschungsarbeit
Die Inter­views mit Müt­tern und jun­gen Erwach­se­nen aus Fami­li­en­un­ter­neh­men zei­gen deut­lich, dass sich die nach­wach­sen­de Genera­ti­on ihrer Ver­ant­wor­tung gegen­über den Vermögens­wer­ten sehr be­wusst ist und es als ihre Auf­ga­be betrach­tet, die­se Hal­tung auch selbst wie­der wei­terzugeben. Die Kin­der sind oft stolz dar­auf, dem Fami­li­en­ver­band, der das Unter­neh­men be­sitzt, anzu­ge­hö­ren. Sie ler­nen von ihren Müt­tern vor al­lem mit­ar­bei­ter­be­zo­ge­ne Wer­te (Ver­ant­wortung und fai­rer Umgang) ken­nen, wäh­rend sie von den Vätern vor allem Wer­te adap­tie­ren, die sich auf die frü­he Her­an­füh­rung an das Fami­li­en­un­ter­neh­men beziehen.

Die wich­tigs­ten Ablei­tun­gen für die Praxis
Die Inter­view­part­ner sind sich dar­in einig, dass die frü­he, infor­mie­ren­de Her­an­füh­rung an den Betrieb zu den wich­tigs­ten För­derer­fah­run­gen zählt, um Kin­dern von Unter­neh­mern zu einer in­tensiven, posi­ti­ve Bin­dung an das Fami­li­en­un­ter­neh­men zu ver­hel­fen. Dabei gibt es heu­te den Trend, sei­nen Nach­wuchs noch frü­her und stär­ker in das Fami­li­en­un­ter­neh­men ein­zu­bin­den als dies in der Genera­ti­on der Groß­el­tern und der Eltern der Fall gewe­sen ist.

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