Geschäftsfeldpartner
L. N. Schaffrath GmbH & Co. KG
Generalpartner für Print und Digital
Die 1743 als Lettern-Gießerey gegründete L. N. Schaffrath GmbH & Co. KG, Geldern, ist mit 220 Mitarbeitern und mehreren Anlagen eine der führenden deutschen Rollen-Offset- Druckereien. Im Bogen-Offset stehen ergänzend zwei Fünffarbmaschinen zur Verfügung. Eine weitere Geschäftseinheit befasst sich seit 1995 mit der Konzeption, Programmierung und Einrichtung digitaler Formate. 2013 kam die Entwicklung strategischer Lösungen als Leistungsangebot hinzu, so dass das ganze Spektrum zeitgemäßer Kommunikation professionell aus einer Hand abgedeckt wird. Im traditionellen Kerngeschäft werden in einem hoch modernen Technikpark für Verlage und „Publisher“ vor allem Fachpublikationen, Magazine und Kataloge produziert, die höchsten drucktechnischen, ökonomischen und ökologischen Ansprüchen genügen. Die Druckvorstufe, die Folgeverarbeitung und der Versand sind durch automatisierte, ganzheitliche Prozesse geprägt, die zugleich eine starke Individualisierung erlauben.
Familie Schaffrath | Das Familienunternehmen lebt die traditionellen Tugenden des inhabergeprägten deutschen Mittelstands, die heute in zwei Generationen von Klaus, Martin und Jan Schaffrath eingebracht werden. Urahn Nicola Schaffrath hatte einst von Friedrich dem Großen die Erlaubnis für sein Gewerbe der Buchdruckerey erhalten. Nachdem die Rheinische Post und der Deutsche Ärzteverlag, die seit 1970 bzw. seit 1977 Miteigentümer waren, ihre Anteile Ende 2016 in beiderseitigem Einvernehmen zurückgeben haben, setzt die Gründerfamilie ihr Engagement nun wieder als Alleingesellschafter der L.N. Schaffrath DruckMedien, der Schaffrath DigitalMedien und der schaffrath concept fort. Die Erfolge im Markt beruhen auf der Vertrauenskultur gegenüber Mitarbeitern und Kunden, die zukunftsorientierte, ganzheitliche Beratungsleistungen und Entscheidungshilfen erhalten. Die Philosophie lautet, sich stets im Sinne der Kunden und mit ihnen zu entwickeln. Dafür steht auch der Claim »Erstklassige Medien – made in Geldern«.
Schaffrath DigitalMedien | Internet-Projekte werden heute nicht mehr sequentiell, sondern synchron erarbeitet. Die alte Wasserfallmethode, die sich auf ein Pflichtenheft stützt, dauert zu lange und ist zu fehlerträchtig. Mit der „agilen“ Methode erzielen Kunden, die „Product Owner“, der Moderator des Ganzen, der „Scrum Master“, und das Entwicklerteam durch die gleichzeitige Befassung mit vordefinierten Modulen mehr Transparenz, mehr Flexibilität, mehr Effizienz und mehr Nachhaltigkeit. Das klassische Problem, Fehler in der Planung und in der Konzeption erst nach Fertigstellung aller Komponenten zu erkennen, wird minimiert. Änderungen der Anforderungen können im Prozess berücksichtigt werden, ohne andere Themen zu stoppen. Die häufigen Abnahmen von Zwischenschritten und die damit verbundenen neuen Priorisierungen verhindern Missverständnisse und technische Fehler, die sonst erst bei der Gesamtpräsentation auffällig würden. Entscheidend für den Erfolg solcher dynamischen Parallelaktionen sind die Menschen und die Macher, die dank klarer Regeln mehr Verantwortung als früher übernehmen. Kunden sind in das „Design Thinking“ involviert und werden durch ihr Feedback zu Impulsgebern des Teams. Prototypen vermitteln früh einen Eindruck vom „Look & Feel“. Damit wird die spätere „User Experience“ bereits zu einem Zeitpunkt erfahrbar, an dem sich der Kurs noch gut umsteuern lässt.
„publishinghub“ | Die Digitalisierung ruft eine Dematerialisierung von Produkten, Services und Wertschöpfungsketten hervor, die neue Strategien verlangt. Alles, was digitialisierbar und automatisierbar ist, wird digitalisiert und automatisiert. Verlage kennen den Prozess schon, Banken und die Industrie haben ihn gerade begonnen. Dabei bleibt Kommunikation für viele Mittelständler persönlich, direkt und dialogisch, mit Mitarbeitern wie mit Kunden und auf den Markt fokussiert. Mit den Zielen, bekannter zu werden und mehr zu verkaufen. Unternehmen schöpfen jedoch mit dieser Begrenzung auf betriebswirtschaftliche Ziele ihre Potenziale zur gesellschaftspolitischen Positionierung nicht aus. Konventionelle Werbung findet dabei nur noch halbherzig statt, da sie durch das Internet angeblich überholt sein soll. Kaum jemand aber integriert seine klassischen und seine neuen Kanäle. Und kaum jemand hat den Mut, leistungsfähige Kanäle im Print einfach beizubehalten.
Ausgabe 04/2016 |
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Tatsächlich gibt es junge Menschen, die Papier als Informationsträger fast nicht mehr kennen und es gibt Printfreunde, die Drucksachen lieber zur Hand nehmen als die Glasoberfläche eines Smartphones oder Tablets zu bedienen, aber im Online-Handel bestellen und im Internet Bewertungen schreiben. Smartphones werden jedenfalls zunehmend als Hauptzugang zu Medien genutzt. Dabei heißt die Schlüsselfrage: Wo ist mein Kunde und welche Kommunikation erreicht ihn dort, wo er gerade ist? Vor diesem Hintergrund benötigen Hersteller Werkzeuge, mit denen sie das Verhalten der Nutzer in den E-Commerce-Kanälen scannen, analysieren und bewerten können, um ihre Produkte ständig zu verbessern. Gute Angebote kann man durch Kommunikation verstärken. Um einen „Love Brand“ zu kreieren, den die Menschen lieben, braucht man eigene Medien, Meinungsbildner, Multiplikatoren, Journalisten, Blogger und „YouTuber“ mit großer Reichweite. In diesem Sinne erzeugt „Apple“ für neue Produkte zunächst einen Hype bei „First Movern“, die ihre Begeisterung dann in die Gesellschaft tragen.
Ganzheitlicher Ansatz | „Storytelling“, „Corporate Publishing“ und „Content Marketing“ dienen dazu, ein positives Klima rund um Produkte, Dienstleistungen und Marken zu erzeugen. Hier setzt inhaltsgetriebene Information an: Sie macht Kunden klüger, benennt Konflikte, um sie zu beheben, zeigt Konsequenzen auf, fördert das Image und setzt auf partnerschaftlichen Dialog. „Corporate Media“ ist strategisch in die Gesamtkommunikation einzubinden. Obwohl Unternehmen hier individuell sein wollen, werden externe Dienstleister, die in Medien, Kanälen und Instrumenten denken, bewährte, standardisierte Vorschläge machen, die sich oft verkaufen lassen. Daraus entstehen Interessenkonflikte. Daher haben wir das „publishinghub“ ins Leben gerufen, das die Absichten von Kunden noch sehr viel ganzheitlicher im Auge hat als die Schaffrath DruckMedien und die Schaffrath DigitalMedien, die sich auf Print- oder Digitaldienstleistungen fokussieren. Das „publishinghub“ definiert „Corporate Content“ aus der Perspektive des Senders. Die Konzeption beginnt erst, wenn die Projektziele gemeinsam erarbeitet wurden. Dabei besteht kein Zwang, alle modernen Medien zu nutzen. Ganz neu ist der Begriff „Editorial Shopping“, der besagt, dass ein redaktionell und journalistisch gestaltetes Medium unmittelbar verkaufsfördernd wirken solle. Das ist nur mit neuen Medien zu machen, wenn Kunden mit einem Klick im Warenkorb landen.
Ausgabe 01/2016 |
Ausgabe 02/2015 |
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Vor diesem Hintergrund müssen in der modernen Medienproduktion immer mehr Prozesse aufeinander abgestimmt werden. Inhalte werden in diversen Formaten für immer spitzere Zielgruppen aufbereitet sowie in einem extrem arbeitsteiligen Prozess analog und digital immer fragmentierter distribuiert. Im Zuge dieser kleineren Auflagen sind Vorstufe, Druck, Weiterverarbeitung und Logistik von Innovationen im Hinblick auf die Schnittstellen von Online und Print geprägt: Wie verarbeitet und vereinzelt man Medienprodukte? Wie gewinnt man möglichst viele Versionen so aus einem Heft, dass diese Komplexität effizient im Druck, digital und mobil darstellbar wird? Daran wirken viele Beiträger mit, die ständig Daten hin und her versenden: Verlage, Redaktionsbüros, Satzbüros, Designbüros, Digitalagenturen, Prepress-Agenturen, Hoster, Druckereien und Logistiker. Alle diese Dienstleister, die professionelle Teilleistungen für Kunden erbringen, sind auch bei Schaffrath auf dem Firmengelände anzutreffen. Experten mit profundem Fachwissen in der Medienkonzeption und -produktion, die ihre kollektive Intelligenz im „publishinghub“ in crossmediale Projekte stecken, um die besten Lösungen hervorzubringen, die an sämtliche Produktionsschritte denken, die vernetzen und optimieren.
mobio Publisher | Eigenentwicklung von Schaffrath DigitalMedien
Diese „Enterprise Solution“ für Verlage, Unternehmen und Institutionen beherrscht „Corporate Design“, ist voll responsiv, unterstützt die Einbindung vielfältigsten „Contents“, bietet eine AdServer-Anbindung und kann externe Dienste integrieren. Das „Full Publishing“-Werkzeug ist für Anbieter gedacht, die vom Magazin bis zum Vertriebsmaterial smart und effizient kommunizieren wollen. Verlage können Inhalte so nach der Erstveröffentlichung mehrfach verwerten. Sie erhalten ein Tool, um Texte crossmedial leicht zu vernünftigen Kosten in allen Kanälen zu verbreiten. Das Software- und Dienstleistungspaket bietet Beratung, Konzeption, Design und Entwicklung aus einer Hand. Die Technik basiert auf „Apache Cordova“, also auf HTML 5, CSS und JS. Ein Quellcode für alle Systeme, der es gestattet, Anpassungen vorzunehmen, für den es viele Plugins gibt und der Zugriff auf native Gerätefunktionen, etwa auf die Push-Nachrichtenfunktion, erlaubt. daraus resultiert ein exzellentes Leseerlebnis auf der Höhe der Zeit, das Artikel, Galerien, Animation, Podcasts, Videos und „Social-Media“ integriert, auf Wunsch auch mit geschützten Premiumbereichen für zahlende Nutzer. mobio Publisher kann an ein CRM, CMS, ERP oder an ein PIM angebunden werden. Das System bietet 16 Features und Funktionen, darunter „In-App“-Käufe und Abonnement-Verwaltung, On- und Offline-Suchfunktionen, „Forced Updates“, eine Standortbestimmung, personalisierte Inhalte, Offline-Verfügbarkeit, die Einbindung von „Augmented Reality“, „Tracking“ und Analyse, responsives HTML 5 und Mehrsprachigkeit.
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